November 2018
Neues aus der Normung – Qualitätssicherung in der Klebtechnik
Solange klebtechnische Anwendungsprozesse nicht 100%ig zerstörungsfrei geprüft werden können und somit das Kleben gem. ISO 9001 ein „spezieller Prozess“ ist, bleibt der in der DIN 2304-1 beschriebene Weg der Fehlerprophylaxe über ein umfassendes QMS alternativlos. Zur weiteren Konkretisierung der DIN 2304-1 wurden jetzt weitere Normen und Richtlinien veröffentlicht.
Veröffentlichung in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 11 2018
News from standardization – Quality assurance in bonding technology
As long as adhesive application processes cannot be tested 100% non-destructively and therefore adhesive bonding in accordance with ISO 9001 has to be considered a „special process“, there is no alternative to the error prevention method described in DIN 2304-1 using a comprehensive QMS. Further standards and guidelines have now been published to further concretize DIN 2304-1.
Published in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 11 2018
Oktober/November 2017
Kleben fängt vor dem Kleben an
Beim Kleben muss die gesamte Prozesskette betrachtet werden: von der Planung über die verwendeten Materialien bis hin zu einer eventuellen Nacharbeit. Dieser, zusammen mit Herrn Prof. Dr. Christian Dietrich von der Hochschule Ulm verfasste Artikel, wurde 2017 in der Zeitschrift Konstruktionspraxis in einer gekürzten Fassung veröffentlicht.
Bonding starts before bonding
When gluing, the entire process chain must be considered: from planning through the materials used to any reworking. This article, written together with Prof. Dr. Christian Dietrich from the Ulm University of Applied Sciences, was published in 2017 in a shortened version in the journal Konstruktionspraxis.
November 2017
Fügen von Kunststoffen durch Kleben – Was ist zu beachten?
Kunststoffe sind allgegenwärtig und finden sich in fast jedem Produkt des täglichen Lebens wieder. Dafür gibt es viele Gründe – zum Beispiel die einfache Verarbeitung und ihre geringe Dichte. Sie sind zudem kostengünstig und benötigen bei der Herstellung und Verarbeitung oft weniger Energie als alternative Materialien. Die moderne Klebetechnik ist das prädestinierte Verfahren zum Fügen von Kunststoffen, aber wie bei jeder Fügetechnik müssen die notwendigen technischen Voraussetzungen erfüllt sein und gleichzeitig muss eine hohe Produktivität, Qualität und Zuverlässigkeit gewährleistet sein. Dieser Artikel konzentriert sich auf das Zusammenspiel zwischen den zu verbindenden Kunststoffteilen und dem Klebstoff, der für eine zuverlässige Verbindung erforderlich ist.
Veröffentlicht auf der Omnexus by SpecialChem website, 28. November 2017
Joining of Plastics by Adhesive Bonding – What Needs to be Considered
Plastics are omnipresent and can be found in almost every product of everyday life. There are many reasons for this – for example, their simple processing and low density. They are also inexpensive and often require less energy than alternative materials in their manufacture and processing. Modern bonding technology is the predestined process for joining plastics but as for every joining technique, the necessary technical characteristics must be fulfilled and at the same time high productivity, quality and reliability must be ensured. This article will focus on the interaction between the plastic parts to be joined and the adhesive required to form a reliable bond.
Published on the Omnexus by SpecialChem website Nov 28, 2017
Oktober 2017
Kleben in der „Circular Ecconomy“
Intelligente Kleblösungen leisten durch verbesserte Haltbarkeit und längere Lebensdauer einen wesentlichen Beitrag zur Schonung von Ressourcen. Nun geht es darum, vor dem Hintergrund der zunehmenden Ressourcenknappheit, geklebte Verbindungen so zu gestalten, dass diese weder eine Reparatur des Gerätes noch die stoffliche Verwertung der enthaltenen Wertstoffe verhindert.
Veröffentlichung in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 2017
Adhesive bonding in the „Circular Ecconomy“
Intelligent adhesive solutions make a significant contribution to the saving of resources through improved durability and longer service life. In view of the increasing scarcity of resources, the task now is to design bonded joints in such a way that they neither prevent the device from being repaired nor the recyclable materials it contains from being recovered.
Published in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 2017
Oktober 2017
Neues aus der Normung
In diesem Artikel wird auf die als Entwurf veröffentlichte DIN 4108-11 „Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden – Teil 11: Mindestanforderung an die Dauerhaftigkeit von Klebverbindungen mit Klebebändern und Klebemassen zur Herstellung von luftdichten Schichten“ und den Entwurf der DVS-Richtlinie 3302 „Kleben im Karosseriebau – Bewertung von Bruchbildern“ hingewiesen.
Veröffentlichung in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 2017
News from standardization
This article refers to the draft DIN 4108-11 „Thermal insulation and energy saving in buildings – Part 11: Minimum requirements for the durability of adhesive joints with adhesive tapes and adhesives for the production of airtight layers“ and the draft DVS guideline 3302 „Bonding in car body construction – Evaluation of fracture patterns“.
Published in: adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 201
April 2017
Alterungseffekte im Zeitraffertest
Legt man ein Stück Glas in die Sonne, so wird es sich in 100 Jahren nicht verändern. Legt man einen Metallwürfel in die Sonne, so rostet er allenfalls oberflächlich. Bei einem Würfel aus Kunststoff oder auch bei Klebungen ist es anders: Ihre Veränderungen lassen sich durch Zeitraffertests, bei relativ kurzen Prüfzeiten, zuverlässig und schnell ermitteln.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 4 2017, ebenfalls erschienen in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Ageing effects in time-lapse test
If you place a piece of glass in the sun, it will not change in 100 years. If you place a metal cube in the sun, it will only rust on the surface. It’s different with a plastic cube or with adhesives: Their changes can be determined reliably and quickly by time-lapse tests with relatively short test times.
Together with Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, authored article in adhesion KLEBEN + DICHTEN 4 2017, also published in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
24./25. Januar 2017
Kleben im Materialmix des intelligenten Leichtaus – von Oberflächenvorbehandlung bis Delta-Alpha-Problematik
Die Integration von Leichtbauwerkstoffen in die Karosseriestruktur bietet ein erhebliches Potential für Gewichtseinsparungen. Das Kleben ist vielfach das beste Fügeverfahren, um die beteiligten unterschiedlichen Werkstoffe dauerhaft miteinander zu verbinden, sodass der intelligente Leichtbau ohne Einsatz der Klebtechnik kaum realisierbar ist. Das unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsverhalten und die Oberflächenbeschaffenheit der Komponenten erfordern nicht nur einen geeigneten Klebstoff, sondern auch einen auf die jeweilige Anwendung abgestimmten Klebprozess.
Fachvortrag auf der 6. VDI Fachkonferenz Fügen im Automobilbau, 24. und 25. Januar 2017, Ingolstadt
Bonding in the material mix of intelligent lightweight construction – from surface pre-reatment to delta-alpha problems
The integration of lightweight materials into the body structure offers a considerable potential for weight savings. Bonding is often the best joining method for permanently joining the different materials involved, so that intelligent lightweight construction can hardly be achieved without the use of bonding technology. The different thermal expansion characteristics and the surface quality of the components not only require a suitable adhesive, but also a bonding process tailored to the respective application.
Presentation at the 6th VDI Conference Fügen im Automobilbau, January 24 and 25, 2017, Ingolstadt, Germany
23./24. November 2016 & 29./30. Juni 2016
Kleben kann eben doch nicht jeder
Am Beispiel eines klebtechnischen Schadenfalls werden die, bei der Klebstoffauswahl, der Konstruktion der geklebten Anlage und der Ausführung der Klebung gemachten Anwendungsfehler erläutert.
Fachvortrag auf dem 15. Bremer Klebtagen, 29./30. Juni und 23./24. November 2016, Bremen
Not everyone can stick it after all.
Using the example of an example of a bonding defect, the application errors made in the selection of the adhesive, the construction of the bonded system and the execution of the bonding are explained.
Lecture at the 15th Bremer Klebtage, June 29-30 and November 23-24, 2016, Bremen, Germany
Oktober 2016
Welche Klebstoffklassen werden wo eingesetzt?
Der letzte Teil dieser Serie (Teil 1-3 siehe Juni, Juli/Aug. und Sept. 2016) befasst sich mit den verschiedenen Klebstoffklassen, die zum Fügen von Kunststoffen eingesetzt werden. Tabellarisch zugeordnete Einsatzbeispiele machen deren anwendungstechnischen Möglichkeiten deutlich.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, und Prof Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 2016, ebenfalls erschienen in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Which adhesive groups are used where?
The last part of this series (part 1-3 see June, July/Aug. and Sept. 2016) deals with the different adhesive classes used for joining plastics. Application examples in tabular form illustrate their application possibilities.
Together with Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, and Prof. Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, authored technical article in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 10 2016, also published in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
September 2016
Die neue DIN 2304-1: Hinweise für den Einsatz von 2K-Klebstoffen in Kartuschen
Die neue DIN 2304-1 regelt die organisatorische Qualitätssicherung und stellt damit die Kontrolle der Klebeprozesse sicher. Die Vorlesung beschreibt die Kerngedanken dieser Norm und ihre Auswirkungen auf den Einsatz von 2K-Klebstoffen aus Kartuschen.
Fachvortrag auf den SulzerMicpac TechDays, 28./29. September, Zürich
The New DIN 2304-1 Considerations Needed When Using 2-Part Adhesives in Cartridges
The new DIN 2304-1 regulates organizational quality assurance and thus ensures the control of bonding processes. The lecture describes the core ideas of this standard and their effects on the use of 2K adhesives from cartridges.
Lecture at the Mixpac TechDays, September 28-29, Zürich
September 2016
Warum das Vorbehandeln so wichtig ist
Als Fortsetzung zu dem Fachartikel Was Kleber über Kunststoffe wissen sollten (siehe Juni 2016) und Das Phänomen Haftung (siehe Juli/Aug. 2016) wird in diesem Artikel erklärt, wie man die Oberflächenenergie von Kunststoffbauteilen experimentell bestimmen kann und warum die Vorbehandlung technischer Kunststoffe so wichtig ist.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, und Prof Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 9 2016, ebenfalls erschienen in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Why pre-treatment is of such importance
Continuing the article What adhesives should know about plastics (see June 2016) and The adhesion phenomenon (see July/Aug. 2016), this article explains how the surface energy of plastic components can be determined experimentally and why the pretreatment of engineered plastics is so important.
Together with Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, and Prof. Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, published article in adhesion KLEBEN + DICHTEN 9 2016, also in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Juli/August 2016
Das Phänomen der Haftung
Als Fortsetzung zu dem Fachartikel Was Kleber über Kunststoffe wissen sollten (siehe Juni 2016), wird in diesem Artikel das Phänomen Haftung und wie man die, an der Grenzfläche zwischen Klebstoff und Kunststoffoberfläche ablaufenden Wechselwirkungen näher bestimmen kann, erläutert.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, und Prof Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 7/8 2016, ebenfalls erschienen in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
The phenomenon of adhesion
As a continuation of the article What adhesive users should know about plastics (see June 2016), this article explains the phenomenon of adhesion and how the interactions occurring at the interface between adhesive and plastic surface can be determined in more detail.
Together with Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, and Prof. Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, published article in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 7/8 2016, also in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Juni 2016
Was Kleber über Kunststoffe wissen sollten
Wenn heute innovative Produkte auf den Markt gebracht werden, sind meist Kunststoffe mit von der Partie. Sie können häufig nur durch den Einsatz der Klebtechnik zuverlässig gefügt werden – insbesondere dann, wenn es darum geht, unterschiedliche Kunststoffe miteinander oder Kunststoffe mit anderen Werkstoffen zu verbinden. Um dabei erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen, sollte der Verarbeiter auch hinsichtlich der zu fügenden Kunststoffe über ein Basiswissen verfügen.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, und Prof Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 6 2016, ebenfalls erschienen in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
What the users of adhesives should know about plastics
When innovative products are introduced to the market today, plastics are usually involved. They can often only be joined reliably through the use of bonding technology – especially when it comes to joining different plastics with each other or plastics with other materials. In order to achieve successful results, the processor should have a basic knowledge of the plastics to be joined.
Together with Prof. Dr. Henning Gleich, INPRO, Berlin, and Prof. Dr. Andreas Hartwig, Fraunhofer IFAM, published technical article in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 6 2016, also published in Marlene Doobe, Kunststoffe erfolgreich Kleben, Springer Vieweg, Mannheim 2018 ISBN 978-3-658-18444-5
Februar 2016
Die neue Norm DIN 2304-1 – Der Weg zu einem fehlerfreien Klebeprozess
Moderne Industrieklebstoffe sind oft Hightech-Produkte, deren professioneller Einsatz eine fehlerfreie Produktion im laufenden Betrieb ermöglicht. Wenn Klebeverbindungen immer noch ausfallen, ist die in der Regel auf Anwendungsfehler zurückzuführen. Genau hier setzt die DIN 2304 an: Sie regelt die organisatorische Qualitätssicherung und stellt damit die Steuerung der Klebeprozesse sicher.
Vortrag au dem in-adhesives Symposium on Innovations in Adhesives and their Applications 17./18. Februar 2016
The New DIN 2304-1 Standard – The Way to a Zero Defect Bonding Process
Modern industrial adhesives are often high-tech products whose professional use enables zero-defect production during operation. If adhesive joints still fail, this behavior is usually due to application errors. This is exactly where DIN 2304 comes in: It regulates organizational quality assurance and thus ensures the control of bonding processes.
Paper presentation at the in-adhesives Symposium on Innovations in Adhesives and their Applications 17th/18th Feb. 2016
19./20. März 2015
Verglasung mit Klebebändern – Chancen, Leistungen, Erfahrungen
Im Fensterbau erfreut sich das Kleben zunehmender Aufmerksamkeit. Der Grund: Es hilft, u.a. die Wärme- sowie Schalldämmung zu verbessern und den Einbruchschutz zu erhöhen. Zur Auswahl stehen Flüssigklebstoffe oder Klebebänder. Wo liegen die Vor- und Nachteile beider Systeme?
Zusammen mit Harald Krämer, Lohmann GmbH & Co KG in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 7/8 2015 veröffentlichter Fachartikel
Fachvortrag auf den windays 2015 19./20. März 2015, Kongresshaus Biehl
Glazing with adhesive tapes – opportunities, services, experiences
In window construction, gluing is attracting increasing attention. The reason: it helps to improve thermal and sound insulation and increase burglary protection, among other things. Liquid adhesives or adhesive tapes are available. What are the advantages and disadvantages of both systems?
Toegther with Harald Krämer, Lohmann GmbH & Co KG published article in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 7/8 2015
Presentation at windays 2015 19/20 March 2015, Kongresshaus Biehl
Vitrage avec rubans adhésifs – opportunités, services, expériences
Dans la construction de fenêtres, le collage attire de plus en plus l’attention. La raison : elle contribue, entre autres, à améliorer l’isolation thermique et acoustique et à augmenter la protection contre l’effraction. Des adhésifs liquides ou des rubans adhésifs sont disponibles au choix. Quels sont les avantages et les inconvénients des deux systèmes ?
Conférence aux windays 2015 19/20 mars 2015, Kongresshaus Biehl
Juni 2015
Die neue DIN 2304 und ihr Nutzen für die Praxis
Moderne Industrie-Klebstoffe sind vielfach Hightech-Produkte, deren fachgerechter Einsatz eine Null- Fehler-Produktion im Betrieb ermöglicht. Versagen trotzdem Klebungen, ist dieses in der Regel auf Anwendungsfehler zurückzuführen. Genau hier setzt die DIN 2304 an: Sie regelt die organisatorische Qualitätssicherung und sorgt damit für die Beherrschung von Klebprozessen.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Groß, Fraunhofer IFAM, verfasster Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 6 2015
New DIN 2304 Standard and it‘s use in Practice
Modern industrial adhesives are often high-tech products whose professional use enables zero-defect production during operation. If adhesive joints still fail, this behavior is usually due to application errors. This is exactly where DIN 2304 comes in: It regulates organizational quality assurance and thus ensures the control of bonding processes.
Article jointly published with Prof. Dr. Andreas Groß, Fraunhofer IFAM, in adhesion Adhesives and Sealants 4/2015
DIN 2304标准及其实际应用
11. November 2014
Klebstoffe und Klebstoffauswahl
In dem Vortrag wird die Vorgehensweise bei Planung einer Klebung von der Idee bis hin zum fertigen Produkt beschrieben.
Fachvortrag auf dem von der IHK Lübeck veranstalteten 6. Lübecker Werkstofftag
Adhesives and adhesive selection
The lecture describes the procedure for planning a bond from the idea to the finished product.
Lecture at the 6th Lübeck Materials Day organized by the IHK Lübeck.
6. Mai 2014
Qualitätsbestimmende Prozessparameter beim Kleben mit Reaktionsklebstoffen und praxisnahe Prüfmethoden
Der Vortrag beschreibt die wichtigsten, beim Kleben mit 2K-Reaktionsklebstoffen zu beachtenden qualitätsrelevanten Prozessparameter, gibt Hinweise auf wichtige, zu beachtende Prozessbedingungen und beschreibt praxistaugliche, prozessbegleitende Prüfmethoden zur Sicherstellung einer qualitätsgerechten Ausführung von Klebungen.
Fachvortrag auf dem OTTI TechnoBond Seminar – Fügetechnik Kleben am 06. Mai 2014
Quality-determining process parameters for bonding with reactive adhesives and practical test methods
The presentation explains the most important quality-relevant process parameters to be observed when bonding with two-component reactive adhesives, provides information on important process conditions to be observed and describes practical, process-accompanying test methods to ensure the quality of bonding.
Lecture at the OTTI TechnoBond Seminar – Joining Technology Bonding on 06 May 2014
7./8. November 2012
Qualitätssicherung in der Klebtechnik: Folgerungen für den Polymerverguss
Die Anforderungen an den Verguss von elektronischen Bauteilen, sind denen an Klebungen, für das dauerhafte Verbinden von Bauteilen mit lastübertragender Funktion sehr ähnlich. In dem Vortag wurden die Vorgehensweise bei der Materialauswahl, der Prozessauswahl und der Festlegung der fertigungsbegleitenden QS-Maßnahmen beschrieben.
Fachvortrag beim SKZ Seminar 6. Polymerverguss in der Elektrik und Elektronik, 07. und 08. Januar 2012, Würzburg
Quality assurance in bonding technology: Consequences for polymer encapsulation
The requirements for the encapsulation of electronic components are very similar to those for the permanent bonding of components with load-bearing functions. The presentation described the procedure for material selection, process selection and the definition of QA measures to accompany production.
Lecture at the SKZ Seminar 6th Polymer Encapsulation in Electrics and Electronics, 07. und 08. January 2012, Würzburg, Germany
März 2012
Aus Schaden wird man klug – Schadensfälle der Klebtechnik
Anhand von konkreten Beispielen wird gezeigt, warum es zum Versagen der Klebungen kam und wie der Schaden durch eine korrekte Anwendung der Klebtechnik, von der Planung, über die Ausführung bis hin zur Verwendung, hätte vermieden werden können.
Fachvortrag auf der im Rahmen des EU-Projektes POYO-the port is yours von der Handwerkskammer Hamburg und der Volkshochschule Hamburg durchgeführten Informationsveranstaltung KLEBEN – ein innovatives Fügeverfahren 2012
One becomes wise from failure – failure cases in bonding technology
Using actual examples, it is shown why the bonds failed and how the damage could have been avoided by a correct application of the bonding technique, from planning to execution and use.
Presentation at the information event KLEBEN – ein innovatives Fügeverfahren, organised by the Center of Crafts (Handwerkskammer) Hamburg and Adult Education Center (Volkshochschule) Hamburg within the framework of the EU project POYO-the port is yours 2012.
Januar/Februar 2012
Faserverbundstrukturen im Baubereich – Klebstoffe ermöglichen neue Wege
Kleben als innovatives Fügeverfahren trägt auch im Baubereich dazu bei, die steigenden Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit zu erfüllen. Geklebte Brücken aus Faserverbundwerkstoffen zeigen zum Beispiel im Vergleich zu solchen aus Stahl oder Beton eine deutlich höhere Lebenserwartung. Klebstoffe helfen bei der Restaurierung von maroden Gebäudeteilen und vereinen als Fassadenelemente die Vorteile der klassischen Fassaden in einem System. Zudem ermöglichen sie neue architektonische Wege.
adhäsion KLEBEN + DICHTEN 1/2 2012
Fiber composite structures in the construction sector – adhesives open up new paths
As an innovative joining technology, bonding also helps to meet the increasing demands for sustainability in the construction sector. Bonded bridges made of fiber-reinforced composites, for example, have a much longer life expectancy than bridges made of steel or concrete. Adhesives help to restore dilapidated parts of buildings and, as façade elements, combine the advantages of classic façades in a single system. They also open up new architectural avenues.
adhäsion KLEBEN + DICHTEN 1/2 2012
November 2011
Kleben als Fügeverfahren für faserverstärkte Kunststoffe – Grundlagen und Praxisbeispiele aus dem Bausektor
Kleben als innovatives Fügeverfahren trägt auch im Baubereich dazu bei, die steigenden Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit zu erfüllen. Geklebte Brücken aus Faserverbundwerkstoffen zeigen zum Beispiel im Vergleich zu solchen aus Stahl oder Beton eine deutlich höhere Lebenserwartung. Klebstoffe helfen bei der Restaurierung von maroden Gebäudeteilen und vereinen als Fassadenelemente die Vorteile der klassischen Fassaden in einem System. Zudem ermöglichen sie neue architektonische Wege.
Fachvortrag auf der 2. AVK-Fachtagung „Faserverstärkte Kunstoffe im Bausektor“
Bonding as a joining process for fibre-reinforced plastics – basics and practical examples from the construction sector
As an innovative joining technology, bonding also helps to meet the increasing demands for sustainability in the construction sector. Bonded bridges made of fiber-reinforced composites, for example, have a much longer life expectancy than bridges made of steel or concrete. Adhesives help to restore dilapidated parts of buildings and, as façade elements, combine the advantages of classic façades in a single system. They also open up new architectural avenues.
Presentation at the 2nd AVK symposium Fiber-reinforced plastics in the construction sector Nov.2011
September 2010
Kleben von Verbundwerkstoffen in der Fahrzeugtechnik – Eine Möglichkeit zur Verringerung von CO2-Emissionen
Leichtbau und somit der Einsatz von neuen Werkstoffen, wie z.B. Composite Werkstoffen, ist eine Möglichkeit, die staatlichen Vorgaben zur Reduzierung des CO2-Ausstosses von Kraftfahrzeugen zu erfüllen. Diese neuen Werkstoffe erfordern neue Fügeverfahren, dem Kleben kommt hier eine besondere Bedeutung zu.
Fachvortrag auf der Internationalen AVK Konferenz 13./14. September 2010
Bonding of Composite Materials in Automotive Engineering – A way to reduce CO2 emissions
Lightweight construction and thus the use of new materials, such as composite materials, is one way of meeting government requirements to reduce CO2 emissions from motor vehicles. These new materials require new joining processes; bonding is of particular importance here.
Paper presentation at the International AVK Conference 13th / 14th September 2010
Januar/Februar 2010
Kleben von Verbundwerkstoffen – Welche Kriterien müssen erfüllt werden?
Das Fügen von Composite-Werkstoffen in der Automobilindustrie ist ohne den Einsatz der Klebtechnik kaum denkbar. Dank verschiedener Klebstoffentwicklungen hat dieses moderne Fügeverfahren auch in dieser Branche seit Jahren seine Zuverlässigkeit in zahlreichen Anwendungen unter Beweis stellen können. Damit aber die Haftung des Klebstoffs auch nach Jahren der Alterung noch immer stärker ist, als der Verbundwerkstoff und darüber hinaus die hohen, sonstigen Qualitätsanforderungen dieses Industriebereichs erfüllt werden, müssen Klebstoffauswahl, Bauteildesign, Prozessauslegung und verschiedene andere Kriterien zusammenpassen.
Fachartikel in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 1/2 2010
Bonding of composite materials – Which criteria must be fulfilled?
The joining of composite materials in automotive engineering is hardly conceivable without the use of bonding technology. Thanks to various adhesive developments, this innovative joining process has been able to prove its reliability in numerous applications in this industry for years. However, to ensure that the adhesion of the adhesive is still stronger than that of the composite material even after years of aging and that the other high quality requirements of this industrial sector are also met, the adhesive selection, component design, process design and various other criteria must match.
Published in adhäsion KLEBEN + DICHTEN 1/2 2010